Der Halbleiterhersteller AMD (Advanced Micro Devices) will in der zweiten Hälfte dieses Jahres einen Chip für “kostenbewusste Käufer von Desktop-PCs und Laptops” herausbringen. ‘Sempron’ zielt vor allem auf den Markt für günstige Rechner zwischen 500 und 1000 Euro. Ähnlich wie Rivale Intel will sich AMD damit offenbar Marktanteile sichern und gleichzeitig hochpreisige CPUs, wie etwa aus der Athlon-Familie, vor Preisverfall schützen. Eine ähnliche Politik verfolgt Intel mit seinem Celeron, einer abgespeckten Pentium-Variante.
“AMD revolutioniert damit die Anwendungen des PCs im alltäglichen Einsatz. Wir haben auf die steigenden Kundenbedürfnisse mit einer angepassten Lösung reagiert, die die notwendige Leistung für die heute gängigen PC-Anwendungen bietet”, sagte Marty Seyer, Vice President and General Manager Microprocessor Business Unit bei AMD.
Mit technischen Details hält sich AMD zwar bisher zurück, Experten gehen jedoch davon aus, dass es sich bei den Sempron-Prozessoren um die bereits vorher angekündigten Chips ‘Dublin’ und ‘Paris’ handelt. Den Gerüchten zufolge sollen die Chips jeweils in den Sockel 754 passen und über einen 256 KByte L2-Cache verfügen. Zudem basierten Dublin und Paris auf dem Design des Athlon 64, kämen aber ohne 64-Bit-Erweiterung aus.
Weitere Details zur Sempron-Familie will AMD ebenfalls in der zweiten Hälfte dieses Jahres nennen. In diesem Zeitraum sollen die Chips auch ausgeliefert werden. Der Athlon-XP bleibt ebenfalls im Programm. Offenbar zielt die neue CPU-Familie auf den Markt ab, den AMD früher mit seinem Duron bediente. Er ist inzwischen nicht mehr im Programm.
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