Mac OS X-Loch endgültig gestopft

Apple Computers hat jetzt nach eigenen Angaben das erste wirklich kritische Sicherheitsleck in der Geschichte des Betriebssystems Mac OS X geschlossen. Über eine Reihe von Fehlern, konnten Hacker die Kontrolle über das angegriffene System erlangen. Zwar hatte der Hersteller bereits zuvor einen Patch für das Problem veröffentlicht, er konnte aber nach Angaben von Sicherheitsexperten die Lücke nicht vollständig schließen.
Apple-Mitarbeiter sagen, dass dies der erste wirklich kritische Fehler seit der Veröffentlichung des Mac OS X war, man habe die Lücke aber jetzt endgültig gestopft.  “Wir glauben, dass wir eine sehr gute und einfache Veränderung in einem zentralen Dienst gemacht haben, um diese ungewollten Risiken zu beheben”, erklärte Phil Schiller, Apple Senior Vice President, gegenüber US-Medien. Nach bestem Wissen und Gewissen schließe dieser Patch das Loch.

Jetzt soll eine Alarmdialogbox die Attacke abwenden, ohne ein beliebtes Feature auszuschalten, nämlich die Fähigkeit ein Programm über einen Link in einem anderem Programm zu öffnen. Jetzt warnt das System den Nutzer, dass über das Internet ein anderes Programm gestartet wird, das bisher noch nicht auf dem Computer gelaufen ist. Außerdem sorgen andere Sicherheitsstufen dafür, dass ungewollte Applikationen nicht geöffnet werden.

Silicon-Redaktion

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