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Neues Monitoring-Tool spart Netzwerkern graue Haare

Das irische Software-Unternehmen Corvil hat ein neues Network-Monitoring-Tool auf den Markt gebracht. Das Programm beende das Rätselraten der Administratoren von IP-Netzwerken um die Frage, wie viel Bandbreite für Sprach- und Videodienste reserviert werden sollten, teilte das Unternehmen mit. Neu sei, das die Software das IP-Netzwerk in Intervallen von einigen Millisekunden prüfe.
‘CorvilNet 1.1’ richtet sich an Großunternehmen und Internet Service Provider (ISP). Diese Unternehmen sind ständig mit der Frage konfrontiert, mit welcher Bandbreite sie ihre IP-Netze ausstatten sollen. Ist zu wenig Bandbreite verfügbar, laufen Anwendungen wie Sprach- und Videodienste zu langsam. Wenn die Administratoren dagegen eine zu hohe Bandbreite ausweisen, ist das eine Verschwendung. Damit leiden die Großunternehmen oft unter höheren TK-Kosten und die ISPs verschenken Kapazitäten.

Wie britische Medien berichten, hält Cisco an Corvil einen Anteil von acht Prozent. “Wir arbeiten eng mit Cisco zusammen, um die Technik weiter zu entwickeln”, sagte Peter Doyle, Director of Marketing bei Corvil. Gegenwärtig werde das Network-Monitoring-Tool zusammen mit einer Appliance verkauft, es könne aber auch auf Netzwerkgeräten wie IP-Routern genutzt werden.

Branchenkenner mutmaßen derweil, das Cisco die irische Start-up-Firma übernehmen könnte. Darauf deute hin, dass Cisco wie vor der Übernahme von ‘Parc Technologies’, ‘Actona Technologies’ und ‘Procket Networks’ bereits in Corvil investiert habe, hieß es. Außerdem verfügten die Iren über eine Technik, die das Angebot des Netzwerkspezialisten ergänze.

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Silicon-Redaktion

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