Aachen wird durch die Schließung einer weiteren Firma erneut gebeutelt. Japans größte Halbleiterfirma Renesas Technology, ein Joint Venture von Hitachi und Mitsubishi, schließt ihr Tochterwerk in Alsdorf bei Aachen. Für 520 Mitarbeiter bedeutet es den Verlust ihres Jobs. Der Betrieb soll voraussichtlich Ende September eingestellt werden, teilte das Unternehmen mit.
“Die Konzernleitung in Tokio kam zu dem Schluss, dass wir zu teuer produzieren und wegen unserer Größe auf Dauer nicht rentabel sein können”, sagte Michael Andrae von der Alsdorfer Unternehmensführung. Die Stilllegung des Werks komme für alle völlig überraschend. Die Produktion von Chips für Autos, Mobilfunk und Heimelektronik wird nach Japan verlegt. Zwei weitere deutsche Tochterunternehmen in Landshut und Ratingen sind nach Angaben der Geschäftsführung von der Entscheidung nicht betroffen.
Noch im Mai ließ die ‘Semiconductor Industry Association’ (SIA) verbreiten, den Chipfabriken gehe es gut wie lange nicht mehr und begründeten das Hoch mit der starken Nachfrage bei digitaler Heimelektronik und Computer.
Ende April hatte das Philips-Bildröhrenwerk in Aachen seinen Betrieb eingestellt. Rund 1000 Menschen verloren ihren Arbeitsplatz.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…