IBM sperrt Viren, Würmer und Spam aus. Mit einem neuen Sicherheitsservice für E-Mails werden ein- wie ausgehende E-Mails auf mögliche Gefahren hin untersucht, bevor sie im eigenen oder in einem fremden Netz Schaden anrichten können. Der Analysedienst mit der Bezeichnung ‘E-Mail Security Management’ findet außerhalb des Unternehmens-Netzes statt und richtet sich vor allem an Firmenkunden.
Der Dienst wird weltweit über die Global-Services-Abteilung angeboten. Bei der Entwicklung dieser Sicherheitslösung hat IBM eng mit dem Security-Spezialisten Message Labs kooperiert. Die angewendete Technologie basiert größtenteils auf dem von Message Labs stammenden ‘Skeptic’-Verfahren. Die drei Hauptfunktionen der Anwendung sind Viren zu beseitigen, unerwünschte Werbebotschaften zu verringern und Pornographie auszufiltern.
Sämtliche Optionen können hierbei nach Bedarf geregelt und eingestellt werden. So kann jedes Unternehmen individuell entscheiden, wie es mit den abgefangenen E-Mails verfahren will oder nach welchen Kriterien die E-Mails aussortiert werden sollen. Sobald ein Virus registriert wird, stellt das System die E-Mail automatisch für 30 Tage unter Quarantäne. Neben den genannten Optionen werden den Nutzern von ‘E-Mail Security Management’ auch noch zahlreiche zusätzliche Serviceleistungen, wie persönliche Ansprechpartner, Beratungsleistungen, Notfallhilfe und einen detaillierten Sicherheits-Workshop geboten.
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