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Technikallianz rodet den Heimanwender-Dschungel

Für die stärkere Verbindung von IT und dem Alltag zuhause hat sich eine neue Technikallianz gegründet. Nahezu 149 Unternehmen aus IT, Elektronik und Haushaltgerätebereich wollen sich zusammentun, um den Alltag in Zukunft deutlich schicker und technisch ausgefeilter zu machen. Die Kooperation soll dazu führen, dass verschiedenste Geräte kommunizieren können und Bedientafeln kompatibler werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Anpassung von Inhalten.
Geführt von IT-Unternehmen wie Intel, IBM, Microsoft, Sony, Nokia und Hewlett-Packard geht es dort der bislang schlechten gegenseitigen Zertifizierung von heterogenen Gerätelandschaften an den Kragen. Die erste fest definierte Aufgabe der ‘Digital Living Network Alliance’, wie der Zusammenschluss heißt, soll eine Ausarbeitung spezieller Richtlinien sein. Diese sollen eines Tages wie ein Gütesiegel für solche Netz- und Elektronikgeräte vergeben werden, die sich mit anderen von Allianzpartnern hergestellten Heimgeräten “verstehen”.

Die bilateralen Kontakte, die besonders die Großhersteller bislang mit Partnern diesbezüglich abgeschlossen hatten, werden durch die größere und vor allem breitere Zusammenarbeit nicht obsolet. Doch ist durchaus vorgesehen, dass bei ordentlicher Richtlinienarbeit zum Wohle des verwöhnten Kunden auch weitergehende Vereinbarungen getroffen werden, die solche Partnerverträge in technischer Hinsicht überflüssig machen. Vor exakt einem Jahr hatten die führenden Kräfte, Intel und Sony, beispielsweise eine solche Kompatibilitätspartnerschaft für den Heimanwenderbereich abgeschlossen. Jetzt schon überflüssig geworden ist durch die offiziell am Dienstag startende Gruppe die lockere und kleinere  Vorgängerversion namens ‘Digital Home Working Group’.

Silicon-Redaktion

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