Der Netzwerkhersteller Foundry Networks hat Module der Layer 4-7 vorgestellt, die Unternehmen den schrittweisen Einstieg in Netze mit der Durchsatzgeschwindigkeit 10 Gigabit im Ethernetbereich (10 GigE) erleichtern soll. Unternehmensnetzwerke sollen mit den neuen Switches kostengünstiger und schneller aufgerüstet werden können. Das sagte die Firma bei der Vorstellung der neuen Netzbausteine auf der Messe Supercomm in Chicago.
Neue modular aufgebaute Devices, die ‘E-Series’, sollen nach Herstellerhoffnung die zwischen den Einsteigermodellen und den großen Switches klaffende Lücke schließen. Analysten wie Max Flisi von IDC räumen dem kleinen Netzwerkhersteller dabei gute Chancen gegenüber den anderen Anbietern ein, die ebenfalls beim Thema 10 GigE nicht schlafen. Die Produkte von Foundry jedoch, so Flisi, könnten einen besonders preiswerten und dadurch schnellen und einfachen Umstieg auf 10 GigE erlauben.
Auch im MPLS-Feld wagt der Hersteller einen Vorstoß. Die Demonstration eines Gerätes auf der Foundry-eigenen ‘Terathon’-Technologiebasis soll vor allem kleinere Serviceprovider mit hohen Ansprüchen überzeugen. Sie seien durch den ‘RFC 2547bis Multiprotocol Label Switching (MPLS) Layer 3 VPN’ angesprochen, so Foundry. Ein Live-Streaming sei damit genauso gut möglich wie das normale Tagesgeschäft bei hoher Datendichte.
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