Für das Angebot drahtloser Dienste im städtischen Local Area Network (LAN) und Wireless Area Network (WAN) erhalten die zuständigen Kommunen jetzt neue Technik. Eine nach dem IEEE-Standard 802.11b/g zertifizierte Zugangskarte soll den drahtlosen Zugang auch vom fahrenden Auto aus ermöglichen und so die bislang noch wenig Begeisterung weckenden WLAN-Hotspots attraktiver und für geschlossene Kundengruppen tauglich machen. Das hofft der Hersteller Cisco Systems.
Besonders städtische Feuerwehren, Polizei-Einsatzwagen und nicht-private Rettungsdienste, sowie Stadtwerke und der öffentliche Nahverkehr sollen mit dem Router 3200 Wireless oder dem Mobile Access Router von Cisco ausgestattet werden. Jetzt gibt es dazu auch die passende WLAN-Karte: die ‘Wireless Mobile Interface Card’ für die entsprechenden Router. Die beiden Teile der Lösung sollen einsatzfähig vom Hersteller ausgestattet sein und den sicheren und skalierbaren Zugang zu permanent vorgehaltenen Applikationen bereithalten.
Diese Applikationen werden aus Sicherheitsgründen im festnetzgebundenen Netzwerk vorgehalten. Die Lösungen kommen aus der bereits bekannten Produktfamilie ‘Aironet’ und sollen im ganzen Stadtgebiet funktionieren. Dafür sei eine feste Montierung der Router beispielsweise auf Dächern und Lichtmasten denkbar. Die Kosten für eine Lösungsvariante liegt je nach Ausstattung und technischen Fähigkeiten bei 1300 bis 3650 Dollar.
Als einer der möglicherweise ersten Betatester wird in US-Fachmedien die Stadt New York gehandelt. Sie hat in der letzten Woche erst in der Presse geäußert, auf der Suche zu sein nach genau einer solchen stadtweiten und drahtlosen Lösung für die Stadtdienste.
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