Für den Westen könnten die russischen Hacker schon bald eine größere Gefahr darstellen als die russische Mafia. Darauf haben russische Sicherheitsspezialisten hingewiesen. Diese hatten zusammen mit britischen Kollegen in der letzten Woche einen russischen Online-Erpresserring ausgehoben. Der sei jedoch nur die Spitze des Eisbergs, hieß es jetzt von den russischen Behörden.
“Alle Firmen, die Geld haben, sind nach wie vor bedroht”, sagte Jewgeni Jakimowitsch, Chef der Abteilung ‘K’ des Innenministeriums, gegenüber Reuters. Während die Abteilung im letzten Jahr noch etwa 233 Hackerangriffe verzeichnet habe, seien es in diesem Jahr bereits zirka 600 Attacken gewesen. “Das passiert jeden Tag, aber wir hören nicht immer davon”, meinte Jakimowitsch.
Die russischen Hacker seien nicht der Typ von Kriminellen, mit denen die russischen Behörden sonst zu tun hätten. So seien die Hacker oft jung, gebildet und arbeiteten mehr oder weniger selbstständig. Ein anderes Problem sei deren Kooperation über große Entfernungen. So habe der entdeckte Erpresserring Mitglieder in Moskau, Saratow und St. Petersburg gehabt, die sich vermutlich niemals getroffen hätten. “Jeder saß zu Hause und hatte seine Rolle”, so Jakimowitsch.
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