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Black Duck fahndet nach geklautem Code

Red Hat hat jetzt eine Partnerschaft mit dem Hersteller Black Duck Software bekannt gegeben. Black Ducks Software unterstützt Entwickler und Unternehmen, die Linux oder andere Open-Source-Software einsetzten, Verletzungen von Schutzrechten zu verringern.
Die Unternehmen erhalten Unterstützung bei der Werterhaltung gewerblicher Schutzrechte an Software und bei der Implementierung von Programmen zur Einhaltung von Lizenzen von Black Duck. So kann etwa in proprietären Anwendungen nach Open-Source-Codezeilen gefahndet werden. Die protexIP Suite von Black Duck ist nach Angaben des Unternehmens die erste Management-Lösung für gewerbliche Schutzrechte.

Die Partnerschaft ist Bestandteil des Open-Source-Assurance-Programms von Red Hat zum Schutz von Open-Source-Entwicklern und ‘Red Hat Enterprise Linux’-Abonnenten. Damit stellt sich der Hersteller vor seine Kunden gegen mögliche Klagen wegen des Einsatzes von Linux. Grund für diese Kampagne war der schwelende Rechtsstreit mit SCO. Der Linux-Distributor will durch diese Kooperation vor allem auch das Vertrauen der Kunden in Linux-Produkte weiter stärken.

“Black Duck hat es sich zur Aufgabe gemacht, Organisationen zu unterstützen, in denen Risiken im Zusammenhang mit der zufälligen oder bewussten Kombination von Open-Source- mit proprietärer Software in der eigenen Software bestehen”, erläutert Douglas Levin, CEO von Black Duck Software. “Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Red Hat, denn es geht dabei um wichtige Fragen des Schutzes von Software-Entwicklern und der weiteren Einführung von Linux und Open- Source-Software in den Unternehmen.”

Silicon-Redaktion

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