Mit dem ‘RDP-Client für Linux’ (Remote Desktop Protocol) hat jetzt der Terminal-Spezialist Tarantella ein Programm vorgestellt, mit dem auch von Linux-Rechnern aus auf Windows-Anwendungen zugegriffen werden kann. Das Produkt soll noch in diesem Jahr für rund 50 Dollar auf den Markt kommen.
Über den Client können Anwendungen auf Microsoft Windows-Servern von Linux-Desktops aus angesprochen werden. Der RDP-Client für Linux ist für Red Hat und Suse Desktops zertifiziert und unterstützt RDP 5.1 von Microsoft. Der Client macht zudem den Zugriff auf die lokalen Laufwerke möglich. Die Anwendungen kommen mit 24 Bit Farbtiefe über das Netz. Auch umfangreiche Druckfunktionen bringt der Client mit.
Der RDP Client für Linux fungiert als voll unterstützter Client des Secure Global Desktop ‘Terminal Services Edition’ (TSE), der ebenfalls noch in diesem Jahr zu haben sein soll. Mit TSE lassen sich Anwendungen, die auf dem Server laufen, einfach publizieren. Auch eine Lastenverteilung von Anwendungen auf verschiednen Servern und Servermanagement wie etwa Reporting und Überwachung soll mit TSE möglich sein.
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