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Search Tool: Microsoft hat Jammern der Kunden satt

Was von manchen Anwendern ab und zu als “eine Krankheit” bezeichnet wird, bekommt jetzt ein Makeover: die Suche von Microsoft MSN. Jetzt hat MSN-Manager Yusuf Mehdi in Redmond die Fortschritte beim Überarbeiten demonstriert. So soll die Software nicht nur im Internet auf Suche gehen können, sondern auch in PC- Programmen und die auf der Festplatte liegenden Daten nach einem passenden Wort durchforsten können.
Die Software, die Mehdi kryptisch als “Teil eines Dienstes” bezeichnete, soll keinerlei Update unter Windows benötigen und habe auch bezüglich der Ladezeiten einiges zu bieten. Die Suche soll beides gleichzeitig können und bei offener Anbindung ans Web auch die dort zutage geförderten Ergebnisse in einem eigenen Fenster mit auflisten. Es geht das Gerücht um, die Suche werde wohl gar nicht alleinstehend vermarktet, sondern nach Tests aller Lauffähigkeit und Schnittstellen in die Longhorn-Arbeiten integriert.

Mehdi sagt dazu nichts Konkretes und weist einstweilen gegenüber der US-Presse und Finanzanalysten darauf hin, dass diese kombinierte Form der Suchanfragen ein Traum von Microsoft-Mitgründer Bill Gates gewesen sei, wofür dieser extra ein Projekt aufgesetzt habe. Hier arbeiteten die Microsoft-Entwickler spartenübergreifend zusammen. Namentlich nennt er das Office-Team, die Forschungsabteilung und Longhorn-Entwickler. Diese Tatsache würde die Annahme einiger Marktkenner  bestätigen, dass die neue Suche ein Kernbestandteil von Longhorn ist.

Silicon-Redaktion

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