Wer nicht akribisch Buch geführt hat, mag angesichts immer neuer MyDoom-Varianten schon mal den Überblick verlieren – ist es doch sage und schreibe Variation Nummer 16, die dieser Tage ihr Unwesen treibt: MyDoom.P ist der direkte Nachfolger von MyDoom.M und MyDoom.O und greift auch auf die selben Tricks zurück – neue E-Mail-Adressen werden über Internet-Suchmaschinen rekrutiert.
MyDoom.P greift dabei vorzugsweise auf Yahoo zurück. An die gefundenen Adressen schickt er dann E-Mails, die vermeintlich Sicherheitswarnungen beinhalten. Besonders häufig Betreffzeilen sind dabei “SN:New Secure mail”, “Secure delivery” oder “SN: Server Status”. Im Anhang hat der Wurm eine Zip-Datei, die – einmal geöffnet – Windows-Programme infiziert.
Entdeckt wurde MyDoom.P vom Internet Storm Center in Bethesda. In der vergangenen Woche hatten die beiden Vorgänger der jetzigen Variante Google, Yahoo, AltaVista und Yahoo nahezu in die Knie gezwungen. Bei dem Versuch neue E-Mail-Adressen zu vermitteln, erzeugten die Würmer eine solche Last, das selbst die hochoptimierten Systeme beinahe in die Knie gingen.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…