Die Zahl der Spionage-Tools auf PCs hat sich seit Anfang dieses Jahres nahezu verdoppelt. Das berichten der Internetprovider EarthLink und der Sicherheitsspezialist Webroot in einer gemeinsamen Untersuchung. Zusammen prüften die beiden Unternehmen seit Anfang des Jahres 2,1 Millionen Systeme und entdeckten dabei knapp 55 Millionen Spyware-Programme.
Demnach befinden sich auf jedem Computer durchschnittlich 26,5 Spyware-Programme – diese Zahl hat sich seit Anfang des Jahres kaum geändert. Zwar sei das Auftreten von den gefährlichsten Spyware-Varianten wie Key-Loggern und Trojanern von Mai bis Juni leicht zurückgegangen, insgesamt entdeckte man jedoch 447.000 verschiedene Abarten. In den ersten drei Monaten des Jahres waren es noch 253.000 Varianten.
Bei fast 99 Prozent der gefundenen Schnüffelprogramme handelt es sich um Adware, die das Verhalten der Anwender aufzeichnet, um zielgerichtet Werbung einzublenden. “Die wachsende Verbreitung von Adware ist bedenklich”, sagte Webroot-CEO David Moll gegenüber US-Medien. “Die Nutzer sollten wissen, dass nicht jede Adware harmlos oder freundlich ist. Einige der berüchtigtsten Spyware-Programme gehören zu Adware-Familie.”
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…