BMG-Sony hat jetzt 2000 Stellen zuviel
Nachdem jetzt die Musiksparte von Bertelsmann und Sony Music ihre Fusion abgeschlossen haben, hat das weltweit zweitgrößte Unterhaltungsunternehmen 2000 Arbeitsplätze zuviel.
Nachdem jetzt die Musiksparte von Bertelsmann und Sony Music ihre Fusion abgeschlossen haben, hat das weltweit zweitgrößte Unterhaltungsunternehmen 2000 Arbeitsplätze zuviel. Durch den Abbau dieser meist doppelt besetzten Stellen im mittleren Management könnte der neu entstandene Konzern jährlich zwischen 320 und 350 Millionen Dollar einsparen.
Nachdem die US-Behörden die Zusammenlegung der Musiksparten der beiden Großkonzerne genehmigt hatte, ist jetzt nach Universal Music der zweitgrößte Musikkonzern entstanden. Derzeit sind etwa 9000 Mitarbeiter bei dem neu entstandenen Konzern unter Vertrag und zusammengerechnet erwirtschaftet das Unternehmen einen Umsatz von 5 Milliarden Dollar.
Zu den Goldeseln, die das Unternehmen unter Vertrag hat, zählen zum Beispiel Britney Spears und die Altrocker von Aerosmith. Das neue Unternehmen hat aber auch die Rechte an verstorbenen Künstlern wie Miles Davis und Johnny Cash und dem King of Rock and Roll, Elvis Presley.