Die erste große Beta-Version von dem für Unternehmen entwickelten ‘UserLinux’ steht kurz vor dem offiziellen Release. Das auf Debian basierende System soll am 1. September auf den Markt kommen, zunächst für x86 und in einer speziellen Version für AMD64-Systeme. Durch das Einläuten der offiziellen Beta-Phase sollen unkomplizierte Linux-Distributionen für Server- und Desktop-Maschinen entstehen, die auf spezielle Anwendungen besonders in Unternehmen optimiert sind.
“UserLinux ist ein Enterprise-Linux, aber ohne den hohen Preis”, so Bruce Perens, der Initiator des Projekts, gegenüber US-Medien. Die beiden größten Linux-Distributoren, Red Hat und Suse, bieten das OpenSource-Betriebssystem beispielsweise für rund 300 Dollar pro Server an. Die Distributoren rechneten zunehmend ihr Produkte pro Nutzer ab und verlangten dabei Preise, die für viele Unternehmen nicht mehr wirtschaftlich sind, bekrittelt Perens.
Der Linux-Experte hatte im Dezember vergangenen Jahres UserLinux gegründet. Es wird nach seiner Vorstellung kostenlos sein. Auf Basis des Betriebssystems sollen dann kommerzielle Unternehmen Dienstleistungen, Zertifizierungen und Support anbieten.
Bei der Zertifizierung von Anwendungen schaut es derzeit noch schlecht aus, man erwarte in diesem Bereich aber im kommenden Jahr Bewegung, sagte Perens. “Wenn die Zahl der Kunden steigt, werden wir zu den Oracles dieser Welt gehen und um Unterstützung für unsere Software bitten.”
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