Ein Team von Software-Entwicklern um die Amerikaner Roger Dingledine und Nick Mathewson arbeitet an ‘Tor‘, einer Open-Source-Software zur Verschlüsselung des TCP-Datenverkehrs. Dingledine und Mathewson entwickeln damit das Konzept des ‘Onion Routing’ weiter, das ursprünglich von der US-Marine entworfen wurde. Die US-Marine finanziert jetzt die Entwicklung von Tor.
Die Software dient dazu, TCP-Daten weitgehend anonym auszutauschen. Bevor die Daten über ein Netz von bestimmten Servern verschickt werden, werden sie vielfach verschlüsselt. Die Entwickler sprechen davon, dass sie die Daten mit mehreren “Zwiebelhäuten” versehen – daher die Bezeichnung Onion Routing. Der Clou dabei: Jede Schicht enthält nur die Zielangaben des nächsten Servers. Welches endgültige Ziel die Daten auf ihrem Weg von Server zu Server haben, bleibt so von außen weitgehend uneinsehbar.
Als Open-Source-Software kann Tor unter einer BSD-Lizenz modifiziert werden. Wie US-Medien berichten, läuft die Software gegenwärtig bei etwa 1000 Usern im Klient- oder Servermodus. Anwender, die einen Tor-Router betreiben wollen, müssten die Betreiber des ‘Tor Directory Server’ zunächst davon überzeugen, dass sie vertrauenswürdig seien, hieß es.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…