Der Instant Messenger von AOL hat ein Sicherheitsleck, dass es Angreifern erlaubt, bösartigen Code oder einen Trojaner auf das System zu schleusen. Das haben jetzt einige Sicherheitsunternehmen mitgeteilt. So könne die Windows-Version des Chat-Moduls ausgenutzt werden, um über manipulierte Webseiten Schädlingscode auf das angegriffene System zu schaufeln.
Das Problem taucht in der Funktion ‘Abwesenheitsnotiz’ auf. Damit kann ein Nutzer seinen Kollegen mitteilen, dass er gerade nicht erreichbar ist. Der Fehler kann ausgenutzt werden, um einen so genannten Buffer Overflow zu verursachen. Ist das System erst einmal geknackt, lässt sich ein Trojaner aufspielen, um zu einem späteren Zeitpunkt die Kontrolle über den PC zu übernehmen.
Am wahrscheinlichsten erscheint das Szenario, dass ein Link, in eine Abwesenheitsnotiz eingebettet, einen User auf eine Hacker-Webseite leitet. Verletzbar könnte auch die deutsche Version 5.1 sein, die Sicherheitsunternehmen haben den Fehler bislang für die Version 5.5 gemeldet. AOL wurde zwar vor einem Monat durch Internet Security Systems über den Fehler unterrichtet, hat aber bislang noch keinen Patch vorgelegt und auch keinen Kommentar dazu abgegeben.
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