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JBuilder 2005 legt Wert auf Sicherheit

Der Software-Tools-Hersteller Borland bringt noch in diesem Herbst eine neue Version der Entwicklungsumgebung JBuilder auf den Markt. Der JBuilder 2005 soll in drei Versionen, für Unternhemen, Entwickler und Teams kommen. Er soll die Java-Entwicklung vereinfachen und optimiert die Performance von Java-Applikationen, heißt es. Damit reiht er sich offenbar in das ein, was Udo Apel, Borlands Technical Director vor kurzem gegenüber silicon.de “Application Lifecycle Management” nannte.
Der JBuilder, der als die neueste Version von Borlands plattformübergreifender Entwicklungsumgebung (IDE) für Java kommt, soll den Entwicklern umfangreiche Unterstützung bei der Optimierung des Design und der Qualität von Anwendungen bieten. Außerdem sei bei JBuilder 2005 großer Wert auf die Sicherheit und das Performance-Management gelegt worden. JBuilder 2005 unterstützt das Profiling auf der Ebene von J2EE-Komponenten durch die Integration des Performance-Tools von Borland, ‘Optimizeit’. Damit sei er, so der US-Konzern, ein Meilenstein des Application Lifecycle Management.

Unterstützung von JavaServer Faces (JSF) und Web-Applikationen, der aktuellen Java-Standards, insbesondere von JDK 5.0 und J2EE 1.4, sowie neue Features für die Verbesserung der Software-Qualität und Sicherheit sind mit an Bord. JBuilder 2005 verfügt über weitere Möglichkeiten zur Erkennung von Code-Fehlern und von Verletzungen von Codierungsregeln. Ein neues Security-Plug-In von Fortify Software erlaubt die Untersuchung von Code auf Sicherheitsprobleme schon während des Entwicklungsprozesses, so der Hersteller.

Da JBuilder über offene Programmierschnittstellen verfügt, können Anwender auf Third-Party-Produkte zugreifen, so zum Beispiel Business Objects, eBay, Fortify Software, Sybase und Vignette. “Java-Entwickler wollen einerseits, dass alles einfacher wird; andererseits sollen selbstverständlich die Anforderungen, die heute an eine professionelle Softwareentwicklung auf Unternehmensebene gestellt werden, kompromisslos erfüllt werden”, sagt Josef Narings, General Manager Central Europe bei Borland.

Silicon-Redaktion

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