Laut Berichten von chinesischen Zeitungen wollen sich einige chinesische Unternehmen und daneben auch IBM, Novell, Intel und Hewlett-Packard zu der Open Source Software Promotion Alliance zusammenschließen, um für den asiatischen Raum Linux-Entwicklungen zu beschleunigen. Auch die Open Source Developement Labs (OSDL) wollen nach eigenen Angaben eine Niederlassung in Peking aufmachen.
Auf heimischer Seite beteiligen sich unter anderem Beijing Co-Create, Red Flag, Zhongbiao Software und Kingsoft. Man wolle Linux-Standards entwickeln und auch weiterhin mit Japan und Südkorea bei der Entwicklung zusammenarbeiten, das betonten Mitarbeiter und Regierungsvertreter, nachdem japanische Beamte Bedenken geäußert hatten, dass China hier womöglich wieder einen Alleingang plane.
Um ebenfalls auf einem der am schnellsten wachsenden Linux-Märkten vertreten zu sein, will auch das OSDL eine Niederlassung in China und wird deshalb ein Büro in Peking eröffnen. Die Organisation hat unter anderem den Linux-Schöpfer Linus Torvalds und den Kernel-Entwickler Andrew Morton auf seiner Lohnliste. Nach Angaben von OSDL hätten bereits einige chinesische Regierungs-Organisationen ihre Zusammenarbeit angekündigt.
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