Beim angeblichen Symbian-Trojaner Mosquitos handelt es nicht um Malware, sondern um eine normale Programmfunktion. Das teilte das Sicherheitsunternehmen F-Secure mit. Das Software-Konsortium Symbian hatte offiziell vor Mosquitos gewarnt. Die angebliche Malware sei eine geknackte Version des Spiels Mosquitos und sende SMS zu teuren Rufnummern, hieß es.
Die SMS-Funktion sei jedoch von Anfang an vom Hersteller eingebaut gewesen, sagte jetzt Mikko Hypponen, Head of Antivirus Labs von F-Secure, in britischen Medien. Es gebe keine geknackte Version des Spiels, zum Code sei nichts hinzugefügt worden. Mosquitos wird vom Düsseldorfer Software-Unternehmen Ojom hergestellt.
Ojom hatte die Funktion eingebettet, um sich vor Verlusten aus dem Verkauf von billigeren Versionen des Spiels in verschiedenen Ländern zu schützen. Kaufte ein Anwender eine Billig-Version, konnte er das Spiel nur über eine SMS an eine teure Rufnummer freischalten. Während Ojom nach Beschwerden von Kunden die Funktion aus neueren Versionen entfernte, blieb diese in den illegalen Kopien der älteren Versionen aktiv. Die teuren Rufnummern seien mittlerweile abgeschaltet, hieß es.
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