In den nächsten fünf Jahren wollen 90 Prozent aller deutschen Unternehmen Produktionskapazitäten ins Ausland verlagern. Vor allem Osteuropa oder Asien sind die bevorzugten neuen Standorte. Dabei sollen nicht nur die einfache Herstellung, sondern auch komplexe Produktionsabläufe ins Ausland verlagert werden. Das hat eine Studie von Roland Berger Strategy Consultants ergeben.
Demnach bewerten 67 Prozent der Unternehmen die Standortfaktoren durch die positive Entwicklung in den Zielländern besser oder mindestens gleich gut wie in Deutschland. Mittlerweile wollen 13 Prozent der deutschen Unternehmen demnach nicht nur Fertigung und Montage ins Ausland verlagern, sondern auch komplexe Abläufe wie Forschung, Entwicklung und Konstruktion.
Alle Unternehmen erklärten übereinstimmend gegenüber Roland Berger, dass die Hauptvorteile internationaler Standorte niedrige Lohnkosten seien. Über die Hälfte der befragen mittelständischen Unternehmen mit einem Umsatz bis 100 Millionen Euro würden bereits Standorte im Ausland unterhalten. 17 Prozent fertigen nach wie vor ausschließlich in Deutschland. An der Studie nahmen 70 leitende Manager teil. Rund die Hälfte der Befragten sind in mittelständischen Unternehmen tätig, die andere Hälfte stammt zu gleichen Teilen aus Großunternehmen und kleinen Firmen.
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