Linux erobert jetzt auch Spielhöllen
Nach dem All erobert der Pinguin ein neues exotisches Spielfeld – diesmal im wahrsten Sinne des Wortes.
Nach dem All erobert der Pinguin ein neues exotisches Spielfeld – diesmal im wahrsten Sinne des Wortes. Denn in Japan will ein Spielautomaten-Hersteller erstmals Linux in einem Spielhallensystem nutzen. Bei Bedarf sollen sich die Automaten so leichter aufrüsten lassen.
In Spielhallensystemen wurde bisher eigentlich Spezialhardware mit speziell dafür entwickelten Betriebssystemen eingesetzt. Aruze ist nach eigenen Angaben das erste Unternehmen seiner Branche, das das Experiment mit dem Pinguin wagt. Das Spielhallen-Board AC-3 mit angepasster Linux-Distribution ist bereits lieferbar. 20 Spiele sollen bereits in der Entwicklung sein.
Übrigens ist Microsoft selbst in dieser schwer erreichbaren Nische einen kleinen Schritt voraus. Im Juni hatte das japanische Unternehmen Taito ein neues Spielhallenboard auf Basis einer preisgünstigen Windows XP-Architektur vorgestellt.