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Neue Software schürt RFID-Interesse beim Handel

Für Handelsunternehmen, die das Kundenverhalten und die eigenen Kampagnen genauer betrachten sowie die Profitabilität besser berechnen wollen, gibt es jetzt eine neue Software vom SAS Institute. Die ‘SAS Retail Intelligence Solutions’ kommen mit vier Modulen, die verschiedene Schritte im IT-gestützten Erkenntnisprozess abbilden sollen. Dieses Wissen soll sie befähigen, konsistente Strategien zu entwickeln und umzusetzen, die Performance unternehmensweit zu messen, den Kundenservice zu verbessern und ihren Ertrag zu steigern.
Die Behandlung von RFID-gesammelten Daten ist jedoch das eigentliche Novum der Suite. Die Hilfe der Lösung besteht darin, die mittels Radio Frequency Identification ermittelten Daten zu strukturieren, zu analysieren und zu nutzen. Für SAS wird diese RFID-Unterstützung zum Programm und soll für alle Produkte aus dem kalifornischen Unternehmen mit “geringen Anpassungen” möglich sein.

Für RFID sieht der Hersteller schließlich einen großen Markt, obwohl RFID noch in den Kinderschuhen steckt. Eine der großen Herausforderungen, die mit RFID verbunden ist, liegt in der Menge der zu verarbeitenden Daten. Dabei stehen sie vor der Aufgabe, wertvolle und bedeutungslose Daten innerhalb der Datenbasis zu unterscheiden. ‘SAS Customer Insight for Retail’, ‘SAS Supply Chain Costing for Retail’, ‘SAS Promotional Effectiveness for Retail’ und ‘SAS Strategic Performance Management for Retail’ sollen dabei mithelfen. Die Module basieren auf der ‘Intelligence Architecture’ und sollen somit sogar die Implementierungszeit und das Projektrisiko bei der Einführung klein halten.

Silicon-Redaktion

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