Die Linux-Welt soll um einige Business-Anwendungen reicher werden. Dafür will Gupta Technologies mit einem neuen Entwickler-Tool sorgen, dass die doppelte Arbeit beim Code-Schreiben verhindern soll. Die Software für Rapid Application Development (RAD) soll auch Linux unterstützen. Das heißt, dass mit einer Code-zeile beide Betriebssystemwelten bedient werden können und ein doppeltes Code-Schreiben überflüssig werden soll.
Der Anbieter von relationalen Embedded-Datenbanken und visuellen Entwicklungstools hat jetzt das Beta Release Programm für das RAD-Tool ‘Team Developer for Linux’ gestartet. Als ‘Team Developer 2005’ sollen Entwickler nun auch den beliebten RAD-Ansatz für Business-Applikationen für Linux und Windows nutzen. Die Tatsache, dass nun nicht mehr für Linux-Umgebungen extra entwickelt werden muss, bezeichnet Gupta als Verdopplung der Produktivität, indem der Entwickler nur eine Zeile Code stricken muss, die gleichzeitig beide Betriebssysteme unterstützt.
So sollen Linux-Desktops verwendbar sein, deren Einsatz bisher an fehlenden Business-Anwendungen gescheitert war. Die Plattform-Architektur soll die Teamarbeit an verschiedenen Orten für ganze Entwicklerabteilungen erlauben. Das Programm wurde kürzlich auch in Deutschland gestartet und dauert noch bis zum 17. September 2004. Wer an dem Programm teilnehmen möchte, kann sich hier registrieren.
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