Mit einer recht kuriosen Marketing-Kampagne hat der britische Spiele-Hersteller CE Europe nicht nur Handy-Nutzer auf der Insel in Panik versetzt, sondern auch Anti-Viren-Experten auf den Plan gerufen. Zur Werbung für die neueste Version des Videospiels Resident Evil brachte das Unternehmen einen vermeintlichen Handy-Virus mit dem Namen ‘T-Virus’ in Umlauf.
Dabei verschickt eine für das Spiel eingerichtete Homepage wahllos SMS an Handybesitzer und teilt ihnen die Infektion mit dem so genannten T-Virus mit. “Die Nachrichten selbst sind nicht infektiös, aber einige Menschen gerieten in Panik, da sie glaubten, einen echten Handy-Virus erhalten zu haben”, sagte Graham Cluley, Senior-Technologieberater bei Sophos. In einer Zeit, in der Handy-Viren aber ohnehin ein heiß diskutiertes Thema sind, bezeichnete Cluley die Marketing-Kampagne als “kranke Idee”. Bei Sophos seien bereits zahlreiche besorgte Anrufe eingegangen.
Tatsächlich ist der T-Virus zwar harmlos aber nicht folgenlos. Auf einem infizierten Mobiltelefon hinterlässt er einen schaurig-stöhnenden Zombie-Klingelton. Empfänger der SMS können aber auch an einem Gewinnspiel teilnehmen und PS2-Konsolen, spezielle Resident Evil Outbreak Editionen oder andere Preise gewinnen. Dafür muss der Virus aber an möglichst viele Handy-Besitzer weitergeschickt werden. Das wiederum zieht ungeahnte Probleme nach sich, so Ben Le Rougetel, Senior-PR-Manager bei CE Europe: “Der T-Virus verbreitet sich schneller als wir ursprünglich angenommen haben. Er ist total außer Kontrolle geraten und wir sind uns nicht ganz sicher, wie wir ihn stoppen könne.”
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…