Die IT ist heute noch so organisiert wie Fabriken vor zwanzig Jahren: mit aufgeblähten Strukturen und viel Redundanz. Während traditionelle Großrechner Nutzungsgrade zwischen 60 und 80 Prozent aufweisen, kommen RISC-Systeme auf Werte zwischen 30 und 40 Prozent und Server auf der Basis der Intel-Architektur gar nur auf eine Auslastung von 10 bis 15 Prozent.
Grid-Computing soll vor allem die Effizienz optimieren. Die Schlüsselkomponente heißt Virtualisierung. Dadurch lassen sich wesentlich bessere Nutzungsgrade die von Hardware und Software erreichen. Sie entkoppelt die Anwenderwünsche von der verfügbaren Hard- und Software. Rechen- und Speicherkapazitäten sind durch die Möglichkeiten einer potenziell weltweiten Vernetzung praktisch unbegrenzt erweiterbar.
silicon.de bietet Ihnen mit diesem Dossier eine Übersicht der technologischen Trends und der aktuellen Marktentwicklung.
Technologie
Das Grid: Ein Internet, das rechnen kann
Wie Karlsruher Wissenschaftler das größte Forschungs-Grid vorbereiten
Grid bietet sich als Speicher an
Zu früh für eine Trend-Diagnose
Virtuelle Strukturen haben sehr reale Probleme
Die Anforderungen an das Virtualisierungs-Management sind nicht zu unterschätzen
“Grid soll heterogene Umgebungen virtualisieren”
Interview mit dem IBM-Technologen Mark Cathcart
Industrie
IBM, HP oder Sun: Wer setzt die Utility Computing Standards?
Wo früher ‘Adaptive Enterprise’ drauf stand, ist jetzt auch ‘Utility Computing’ drin
Neue Grid-Gruppe hat Nachwuchsprobleme
Microsoft, IBM und SAP meiden Grid Alliance
Anwendung
Grid-Piloten für Maserati und den Allrad-Smart
Magna Steyr baut Grid-Netz für Tests in virtuellen Welten
Daimler-Chrysler spart sich mit Grids an die Spitze
Crash-Test-Dummies sind die ersten Anwender
Der Wetterfrosch bekommt sein eigenes kleines Grid
Behörden setzen die neue Technik mutig ein
Cern startet Grid-Aufbau
Forscher wollen Entwicklung abwarten
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Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.