Am vergangenen Wochenende sind die Online-Kunden von Deutsche Bank und Postbank Opfer von so genannten Phishing-Angriffen geworden. Die Hacker versendeten E-Mails mit dem Erscheindungsbild der elektronischen Post der Banken an die Kunden. Der Betreff “Sicherheitsaktualisierung” sollte die Seriosität noch unterstreichen. Über Schäden liegt noch keine Meldung vor. Die Postbank geht davon aus, dass niemand auf den Trick hereingefallen sei.
Diese Bank hat allerdings schon zum zweiten Mal mit einer solchen Attacke zu kämpfen. Auch bei der ersten, so berichtet die Financial Times Deutschland, seien keine Konten leergeräumt worden mit den ergaunerten Daten. Die Banksprecher beider Institute wundern sich jedoch, dass nun die bislang vor allem aus denn USA bekannte Welle der Betrügereien mittels Phishing so massiv und frech nach Deutschland gekommen ist.
Der Postbank-Sprecher geht dem Bericht zufolge davon aus, dass das Zentrum der Attacken in Russland liege. Auffällig sei auch gewesen, dass die beiden Angriffe offenbar miteinander gekoppelt waren, da sie am Donnerstag und Freitag letzter Woche begonnen hätten. Die Seiten, auf denen die Kunden ihre Daten den Hackern ausliefern sollten, sind jedoch mittlerweile vom Netz genommen worden. Auch sie ähnelten in der Adresskennung und im Aussehen den offiziellen Seiten der Banken. ‘Postbanks.info’ und ‘deutsche-bnk.info’ richten nun nach Angaben der Sprecher keinen Schaden mehr an. Die Schnelligkeit und schwierige Verfolgung der Angriffe durch die breite Streuung der E-Mails mache aber den Security-Beauftragten auch der deutschen Banken inzwischen mehr und mehr Sorgen.
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