Neun Tage später als ursprünglich geplant wird das Service Pack 2 für Windows XP ab diesem Mittwoch über die automatische Upgrade-Funktion verteilt. Überrascht von der großen Zahl der Business-Kunden, die sich auf diese Funktion verlassen, hatte Microsoft die automatische Auslieferung in der vergangenen Woche verschoben. Die Anwender sollten so mehr Zeit bekommen, ein Tool aufzuspielen, mit dem die automatische SP2-Installation geblockt werden kann.
“Als wir die automatische Update-Funktion entwickelt haben, haben wir an Privatanwender und kleine Unternehmen gedacht”, sagte Microsofts Program Manager Jon Murchinson gegenüber US-Medien. “Wir waren überrascht, wie viele Firmen die Funktion benutzen.”
Auf Wunsch dieser Klientel hatte Microsoft vor knapp zwei Wochen ein Blockier-Tool herausgebracht. Mit seiner Hilfe kann die automatische Installation um bis zu vier Monate verzögert werden. In dieser Zeit können Administratoren das Service Pack testen, bevor sie es auf ihr Netzwerk installieren. Aufgrund einer Reihe möglicher Inkompatibilitäten rät auch Microsoft selbst zu dieser Vorgehensweise. Andere Aktualisierungen können trotz des Tools wie gewohnt aufgespielt werden.
Zudem bietet Microsoft seinen Kunden inzwischen eine zweite Methode, um die SP2-Installation zu stoppen. Damit können spezifische PCs oder Server ausgewählt werden. Dazu wurde ein Copy-and-Paste-Script veröffentlicht. Um das Script zu nutzen, müssen Administratoren eine Komma-begrenzte Datei entwickeln, in der jeder Desktop oder jeder Server namentlich aufgelistet ist, mit einem ‘b’ für block und einem ‘u’ für unblock.
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