Die Zahl der betreuten Firmengründungen in der High-Tech-Branche, die in so genannten Innovationszentren betreut werden, nimmt nach Jahren des Rückgangs wieder zu. Zwar verlagerte sich der Schwerpunkt auf die Bereiche Life Science, Biotechnologie und Energietechnik. Doch die deutschen Innovationszentren könnten auf dem Weg zu mehr Beschäftigung auch in IT-Bereichen hilfreich sein, sagt Bertram Dressel, der Vorsitzende des Bundesverbandes der deutschen Innovations-, Technologie- und Gründerzentren (ADT).
Nachdem die Entwicklung der betreuten Neugründungen in den Jahren 2000 bis 2002 rückläufig gewesen sei, stieg deren Zahl im vergangenen Jahr auf 960 Unternehmen in Deutschland, meldet Reuters. Auch die Tendenz für 2004 sei positiv. Ein wesentliches Problem für die Unternehmensgründer sei allerdings immer noch die Finanzierung, und natürlich die bürokratischen Prozesse, die vor allem Zeit verschlingen.
Insgesamt betreuen nach Dressels Worten in Deutschland knapp 380 Innovationszentren gut 8000 Unternehmen mit zusammen rund 70.000 Beschäftigten. Das entscheidende aber sei, dass es sich dabei zumeist um Betriebe im High-Tech-Bereich handle, die sehr zukunftsträchtig seien. Zudem hätten diese Firmen, die sich oftmals in Innovationszentren nahe von Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen ansiedelten, in Hinblick auf die Beschäftigung auch nach dem Platzen der Dotcom-Blase noch eine Multiplikatorwirkung.
Im vergangenen Jahr zählte der ADT 1080 Gründungen in den Innovationszentren, von denen 120 bald wieder insolvent wurden. Daher blieb es bei 960 Firmen. Der Großteil der Innovationszentren ist nach Angaben des Verbandes inzwischen unabhängig von staatlichen Hilfen und trägt sich finanziell selbst.
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