Ein altes Sprichwort besagt, “wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, muss der Berg zum Propheten kommen”. Ob sich die Produktentwickler bei Siemens von der Bibelstelle haben leiten lassen, sei dahin gestellt. Und doch haben die Ingenieure eine Distanz überwunden, die seit langem bei den Herrn der Schöpfung für Verdruss sorgt. Mit der Idee, das Fernsehgerät gleich in den Kühlschrank zu integrieren, entlastet der deutsche Mischkonzern aber vor allem die Hausfrauen. Der vielbemühte Satz beim Länderspiel: “Geh Oide, hol mir a Bier” könnte damit auf die Liste der bedrohten Arten rutschen.
38 Zentimeter Bildschirmdiagonale schaffen die Flüssigkristalle, die Siemens auf die Kühlschranktür gebracht hat. Damit wird der Griff nach dem begehrten Gerstensaft zur Kleinigkeit. Platziert man das Kühlaggregat neben dem Herd, lässt sich neben dem ‘Fernsehgarten’ auch der Bräunungsprozess des Sonntagsbratens beobachten. Auch Köche, die eine Sauce Hollandaise an den Herd fesselt, brauchen dank des um 45 Grad schwenkbaren Displays nicht auf ihr Fernseh-Programm zu verzichten. Fernbedienung, Cinch-Stecker und Kopfhörerbuchse runden das Produkt zudem ab.
Alternativ kann der Kühlschrank auch mit einer Stereoanlage gewählt werden. Radio oder CD-Wiedergabe ist möglich. Besonders ausgefeilt ist der Anti-Schock-Mechanismus. Auch eine erbost zugeknallte Kühlschranktür beeinträchtigt den Musikgenuss nicht, die CD läuft ungerührt weiter. Die dritte Variante ist die Wetterstation, die neben Innen- und Außentemperatur auch Wetterprognosen abgibt und zudem mit einem Timer anzeigt, wann die Eier hartgekocht sind. So viele Techniksegnungen haben natürlich ihren Preis. Die Geräte der Luxusklasse kosten zwischen 2200 und 2800 Euro.
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