IBM baut Embedded Sprachfunktionen in Developer-Kit
Zunächst nur für einen sehr spezialisierten Kreis gedacht ist die neue Entwicklung von IBM.
Zunächst nur für einen sehr spezialisierten Kreis gedacht ist die neue Entwicklung von IBM. Aus dem Labor kommt jetzt ein Tool, das ‘Embedded ViaVoice Multi-Application-Kit’ (EVV) heißt und die Programmierung von Sprachfunktionen erleichtern soll.
Wie das Unternehmen mitteilt, soll das Software-Developer-Kit embedded Applikationen bauen helfen, die für Anwendungen wie automatisierte Spracherkennung und Text-in-Sprache-Wandler brauchbar sein soll. Sie soll sogar einen simultanen Zugang zu diesen anderen Bausteinen gewähren.
Das Produkt besteht derzeit aus einem Satz von Libraries, Runtime-Umgebungen und Header-files, die sich für eine Sprachapplikation aus einem Guss verbinden lassen sollen. Der Baukasten soll sich wegen der Möglichkeit, aus diversen Sprachanwendungen zuzugreifen, vor allem in der Telematik und bei spezialisierten Geräten mit mobiler Anbindung bewähren. Dabei sei die darunter liegende Plattform egal: Windows und Linux-Umgebungen sollen unterstützbar sein.
Das Angebot richtet sich daher auch an unabhängige Softwarehändler (ISV), die für verschiedene Anwendungen eine Sprachfunktion einbauen wollen und dafür eine einfache Einbauweise benötigen. Funktionen wie E-Mail, Adressbücher und Kalender sollen als Kommunikationswerkzeuge schließlich in Zukunft allesamt mit Spracherkennung ausgestattet sein, hofft IBM – und das nicht nur im Auto.