Die Anzahl kinderpornographischer Spam-Mails ist in den vergangenen Monaten in Deutschland sprunghaft angestiegen. Das berichtet die Wirtschaftsinitiative ‘No Abuse in Internet’ (Naiin). Demnach beziehen sich inzwischen 60 Prozent aller Hinweise auf Kinderporno-Meldungen auf solche unerwünschten Werbebotschaften. Wer solche Mails anklickt, macht sich schnell strafbar.
“Das Geschäft mit Kinderpornografie scheint nun auch für Spammer zunehmend attraktiv zu werden”, so Dennis Grabowski, Leiter der Internet-Meldestelle ‘Netwatch’. “Es war nur eine Frage der Zeit bis auch Spammer dieses lukrative Geschäftsfeld, welches vom Leid tausender Kinder lebt, für sich entdecken.” Die Umsätze, die mit weltweitem Kinderporno-Handel erzielt werden, sind nach Angaben der UNO vergleichbar mit denen des illegalen Waffenhandels.
Naiin warnt davor, derartige Mails zu öffnen. Meist werde der Nutzer dann auf entsprechende Seiten geleitet und lädt sich dort die Bilder automatisch in den Zwischenspeicher. Allein das ist ein Straftatbestand. Für den Besitz kinderpornographischer Schriften droht in Deutschland eine Strafe von bis zu zwei Jahren Gefängnis.
Wer derartige Spam-Mails im Postfach hat, solle sie deshalb sofort löschen, rät Naiin. Die illegalen Botschaften können auch an örtliche Polizeidienststellen weitergeleitet und dort zur Anzeige gebracht werden.
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