Nach mehreren mageren Jahren nehmen die Gehälter in der IT-Branche wieder an Fahrt auf. Wieviel am Ende aber tatsächlich auf dem Lohnzettel steht, hängt stark von der Firmengröße ab, berichtet die Vergütungsberatung PersonalMarkt. Dabei gehören Entwickler zu den Spitzenverdienern der Branche – Administratoren und Webdesigner müssen dagegen kleinere Brötchen backen.
Es gebe zwar keine Anzeichen für einen neuen Hype, aber für eine vernünftige Aufwärtsbewegung. Zu diesem Ergebnis kamen die Experten nach der Auswertung von rund 280.000 Datensätzen. Demnach verdienen IT-Berater in größeren Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern durchschnittlich gut 55.000 Euro jährlich, in mittleren Unternehmen (20 bis 500 Mitarbeiter) rund 51.000 Euro und in kleinen Unternehmen lediglich knapp 46.000 Euro.
Auch in anderen Branchenzweigen gibt es teils oft große Unterschiede. Entwickler verdienen zwischen 41.000 und knapp 57.000 Euro jährlich. Das Einkommen von System- und Netzwerkadministratoren variiert zwischen 31.000 und 43.000 Euro und das der Webdesigner zwischen 30.000 und 42.000 Euro. Spitzengehälter können Informatiker vor allem in der Luftfahrtindustrie einstecken, auch Banken und Unternehmen der Pharmabranche zahlen überdurchschnittlich gut.
Dagegen ist bei den IT-Freiberuflern das Durchschnittsgehalt auf 64 Euro pro Stunde gesunken, berichtet das IT-Projektportal GULP. Rund ein Drittel würden inzwischen weniger als 60 Euro pro Stunde verlangen und rund sechs Prozent der vornehmlich unerfahrenen Freiberufler seien sogar in den Regionen unter 40 Euro angelangt und würden so den Preisverfall noch weiter verstärken. Tatsächlich hätten es IT-Freiberufler mit weniger als fünf Jahren Berufserfahrung zunehmend schwer. Über die Hälfte aller Aufträge würden mittlerweile an die “alten Hasen” in der Branche gehen.
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