Der größte US-Internetprovider AOL arbeitet offenbar mit Hochdruck an einem VoIP-Service (Voive over IP) für seine Kunden. Gemeinsam mit dem Partner Level 3 Communications teste AOL derzeit ein entsprechendes Angebot, berichtet der Branchendienst CNet. Mit seinen rund 23 Millionen Kunden könnte der Provider damit ein mittleres Erdbeben in der Telekommunikations-Industrie auslösen.
Für Branchenbeobachter ist diese Schritt der letzte Beweis dafür, dass dank VoIP immer mehr Firmen, die eigentlich nichts mit der traditionellen Telefonindustrie zu tun haben, sich in diesem Markt einmischen. Internet-Provider und Kabelnetzbetreiber können ihren Kunden auf diesem Weg kostengünstige Telefondienste anbieten. Die zunehmende Breitband-Penetration tut ein Übriges, um der Technologie Vorschub zu leisten. Bei AOL haben derzeit vier Millionen Kunden Breitband-Zugang – eine interessante Basis für den VoIP-Einstieg.
Auch die AOL-Konzernschwester Time Warner Cable will bis Jahresende einen landesweiten VoIP-Dienst starten. Vor allem bisherige Anbieter wie Verizon oder Qwest sehen ihr Kerngeschäft durch die zunehmenden Anstrengungen der Konkurrenz bedroht. Nach einer Studie der Yankee Group werden in den USA bis Ende des Jahres rund eine Million Menschen via VoIP telefonieren. Bis 2008 sollen es demnach 17,5 Millionen Haushalte sein.
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