Trotz der Tatsache, dass sich das europäische Satelliten-Navigationssystem Galileo voraussichtlich etwas verspäten wird, scheint die Entwicklung voranzuschreiten. So soll in den nächsten Monaten ein Gründerzentrum für kommerzielle Anwendungen für das europäische Pendant zum amerikanischen GPS (Global Positioning System) eingerichtet werden.
In den nächsten Wochen werde unter der Federführung der europäischen Weltraumagentur ESA eine Machbarkeitsstudie für das Gründerzentrum in Darmstadt eingerichtet, erklärte Bernhard von Weyhe, ein Sprecher des europäischen Raumfahrtkontrollzentrums (ESOC). In dem Millionen teuren Zentrum wolle man sich zunächst auf Anwendungen für das Satellitensystem konzentrieren, dann sollen weitere Techniken für Bodenstationen und Kontrollsysteme folgen. Besonderes Augemerk soll dabei auch auf kleine und mittelständische Unternehmer gerichtet werden. In dem Zentrum entstehen auch neue Arbeitsplätze.
Doch werde der für 2008 geplante Start sich um ein Jahr hinauszögern: “Alle Galileo-Satelliten werden nicht am 31. Dezember 2008 am Himmel hängen”, erklärte Jörn Tjaden, Technische Direktor von Galileo Joint Undertaking. Immerhin soll 2005 der erste Testsatellit in die Umlaufbahn gehen. Insgesamt könnten ab 2009 30 Satelliten den flächendenkenden Betrieb ermöglichen. Die Entwicklung wird etwa 1,2 Milliarden verschlingen. Die Einführungsphase wird weitere 2,3 Milliarden kosten, der jährliche Betrieb werde voraussichtlich 220 Millionen Euro.
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