Die Sicherheitsunternehmen MessageLabs und Symantec wollen gemeinsam einen Managed Service zur Bekämpfung von Spam und anderen Sicherheitsrisiken noch in diesem Jahr anbieten. Mit insgesamt 17 Filtern zieht die Kooperation nach eigenen Angaben gegen unerwünschte Nachrichten zu Felde.
Die Symantec Skeptic-Technolgie und die Brightmail Spam-Abwehr ergänzen den Mail-Security- und Management Service von MessageLabs. Die neue Lösung solle laut den Herstellern auch die Ressourcen in firmeninternen Netzen schonen, da bereits außerhalb der Unternehmensinfrastruktur Viren, Spam, Trojaner und Phishing-Mails abgefangen werden. Außerdem biete die Lösung Schutz vor Dictionary Attacks, verbessere die Mail-Verbindungen und das Desaster Recovery.
Die kombinierte Lösung, die auf mehrere Filtertechnologien von Symantec zurückgreift, ermöglicht den Mitarbeitern bei MessageLabs sich auf unbekannte Viren und aggressive Spam-Varianten zu konzentrieren. So wollen beide Unternehmen das so genannte ‘Window of Vulnerability’, also den Zeitraum zwischen dem Auftauchen neuer Schädlinge und dem Entwickeln von einer wirksamen Signatur, verkürzen.
“Unternehmen jeder Größe steht nun ein Managed E-Mail Security Service zur Verfügung”, erklärt Jos White, President von MessageLabs. So solle der Service auch für kleinere Unternehmen rentabel sein und dennoch alle Vorteile eines externen Security-Services bieten.
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