Mit zwei ‘Fixpacks’ hat IBM auf die Meldung über Sicherheitslöcher in seiner Datenbank DB2 reagiert. Betroffen sind die Linux-, Unix- und Windows-Datenbanken der Versionen 7.x und 8.x, berichtet das Sicherheitsunternehmen Next Network Security (NGS) Software.
Demnach können die Löcher die Türen für eine Buffer-Overflow-Attacke öffnen, mit der es Hackern gelingen könne, das System entweder lahm zu legen oder Kontrolle über den Server zu erlangen. Die entsprechenden Patches für die DB2-Version 7.x und für 8.x können online abgerufen werden. Nach Angaben von NGS habe man noch weitere Bugs an IBM gemeldet, für die aber bislang noch keine Patches zur Verfügung stehen.
Die Experten stufen die Löcher als ‘kritisch’ und ‘hochriskant’ ein, jedoch wurden sie nach bisherigen Erkenntnissen noch nicht ausgenutzt. Details zur genauen Beschaffenheit der Sicherheitslecks will NGS noch bis zum 1. Dezember zurückhalten, um DB2-Administratoren die Gelegenheit zu geben die Fixes zu installieren und zu testen, bevor Angreifer die Lücken ausnutzen könnten.
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