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Quark nimmt sich europäische Kunden vor

Das Softwareentwicklungsunternehmen Quark Incorporated, das 1987 das Publishing-Programm Quark Xpress eingeführt hat, will sichtbarer werden. Vor allem in Europa hat der neue CEO Kamar Aulakh viel vor. Hier will er mit Kundennähe und neuen Services punkten. Die ab 1988 gegründeten Niederlassungen in Europa haben seiner Ansicht nach eine gründliche Renovierung nötig, sagte er gegenüber dem Magazin E-Commerce Times.
Aulakh hat demnach seit seinem Amtsantritt im Januar dieses Jahres mehrere Kundenprogramme gestartet, die in Europa die Kanäle und die Beziehungen zu den Kunden verbessern sollen. Dazu gehörten Preispolitik und attraktivere Vertriebsaktivitäten für bestimmte Zielgruppen in den einzelnen nationalen Märkten. Dafür musste er die Art, wie das nach einem subatomaren Teilchen benannte Unternehmen Geschäfte macht, komplett umkrempeln. Sein Ziel habe darin bestanden, den Abstand zu den Kunden zu verkürzen und dies speziell in den europäischen Märkten. Dafür habe er den Weg gewählt, die ganze Firma von innen nach außen zu transformieren, sagt er.

Mehr Mitarbeiter als zuvor seien nunmehr im direkten Kontakt zu den Kunden oder mit kundenspezifischen Angelegenheiten beschäftigt. Die Dienstleistungen, Support und Kundenbetreuung hat er mit umfangreichen Maßnahmen für Customer-Relationship-Management auf Geschäftsprozessebene neu aufgestellt. Um die Bedeutung der europäischen Kunden zu betonen wies er darauf hin, dass einige Manager in Europa angesiedelt seien. Beispielsweise hat Monique Wirz-Grutteer, Vice President of Operations, ihr Büro im Schweizer Neuchatel. Jürgen Kurz, Chef der Produktentwicklung, sitzt in Hamburg. Die Verdopplung des Stuttgarter Vertriebsteams seit Januar und zwei neue Niederlassungen in Paris und London im laufe dieses Monats sollen, so Aulakh, eine noch stärkere Grundlage für die europäischen Geschäfte liefern.

Silicon-Redaktion

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