Der Automobilkonzern Audi AG muss sein Rechenzentrum erweitern. Mehr Daten fordern nun den Einsatz von weiteren SAN Fibre Channel Direktoren (Storage Area Network). Dazu haben die Ingolstädter jetzt vier neue ‘Silkworm 12.000’ für ein neues Core-Edge-Design in den beiden werkseigenen Rechenzentren in Ingolstadt angeschafft. Audi verspricht sich davon eine bessere Ausnutzung der bestehenden Ressourcen und Schutz vor Datenverlusten.
Die Hersteller sind bereits Brocade-Kunden und haben jetzt die zahlreichen SAN-Inseln in der NT- und Unix-Welt konsolidiert. “Wir wollten unbedingt bei einem Hersteller bleiben”, sagt Tobias Gehl, Teamkoordinator Bereich SAN bei Audi. Mit der Umstellung verzeichne Audi eine höhere Anwendungsverfügbarkeit, die unter anderem auch durch vereinfachte Verwaltungs-Features bedingt ist. “Es ist ein großer Vorteil, dass wir notwendige Änderungen oder Firmware-Upgrades bei laufendem Betrieb vornehmen können. Damit lässt sich eine Menge wartungsbedingte Ausfallzeiten einsparen”, sagt Gehl.
So hat Audi in einem ersten Schritt ein duales Core-Edge-Design in der NT-Welt eingeführt, das die bestehenden Speicherbausteine und Switches verschiedener Hersteller in je zwei Fabrics konzentriert, die sich über beide Rechenzentren erstrecken. Jede dieser Fabrics beinhaltet jetzt einen Silkworm 12.000. In den beiden Rechenzentren werden alle Applikationen von CAD-Systemen über Textverarbeitungsprogramme bis hin zu ERP-Anwendungen betreut, auf die täglich rund 31.000 Mitarbeiter direkt oder indirekt angewiesen sind.
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