Intel arbeitet an einem Schnittstellen-Standard für Handhelds

Verschiedene Industriegrößen haben das Intel Developer Forum genutzt, um die Zusammenarbeit an einem neuen Schnittstellen-Industriestandard für Festplatten in mobilen Geräten anzukündigen.

Verschiedene Industriegrößen haben das Intel Developer Forum (IDF) genutzt, um die Zusammenarbeit an einem neuen Schnittstellen-Industriestandard für Festplatten in mobilen Geräten anzukündigen. Die Initiative nennt sich CE-ATA. Mitglieder sind neben Intel Hitachi Global Storage Technologies, Marvell Semiconductor, Seagate und Toshiba America Information Systems.
Dabei soll ein Standard speziell auf die Bedürfnisse des Konsumentenmarktes und für kleine mobile Geräte entwickelt werden. Die Unternehmen hoffen zudem, dass der Standard die Entwicklung weiterer Produkte mit Speicher-Fähigkeiten vorantreibt. Bis 2005 soll der Standardisierungsprozess abgeschlossen sein. Erste Produkte werden dann laut Angaben der Industriegruppe einige Monate später folgen.

“Derzeit existieren keine Schnittstellen für Disklaufwerke, die speziell auf die Anforderungen der Handheld- und Unterhaltungselektronik-Märkte zugeschnitten sind. Disklaufwerke werden daher mit alternativen Schnittstellen ausgerüstet. Diese sind komplex und unhandlich und passen nicht zu den Anforderungen von Disklaufwerken, die in kleinen Geräten nur wenig Platz einnehmen dürfen und wenig Energie verbrauchen”, erklärt Knut Grimsrud, CE-ATA Senior Principal Engineer bei Intel. “Es gibt immer mehr tragbare Unterhaltungsgeräte. Die CE-ATA Initiative erfüllt daher die enorme Nachfrage nach einer effizienten Schnittstelle für Disklaufwerke mit kleinem Formfaktor. Die Zusammenarbeit mit führenden Industrieunternehmen führt zu einer einheitlichen Lösung, die am besten die Bedürfnisse der Kunden befriedigt.”

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