“Ich glaube immer noch, dass es ziemlich primitiv ist, und dass wir nach wie vor in der Steinzeit sind, wenn es um ernsthafte Netzwerkerei geht”, erklärte Vint Cerf, einer der Urgesteine des Internets, der auch vor rund 30 Jahren die Technik mitentwickelt hat. Es werde ein Problem bei Kapazitäten geben und auch die Sicherheit bemängelte Cerf auf einer Bühne des Intel Developer Forums.
Und er tat das sicherlich nicht zufällig neben Pat Gelsinger, dem CTO von Intel, der die Gelegenheit ergriff über das Projekt ‘PlanetLab’ zu schwärmen, dem “Internet von morgen”. Seit 2002 werde an der Technik entwickelt, die im Grunde ein Netzwerk ist, das auf dem Internet aufsetze.
Dazu werden Server mit in das Netz eingebunden, die für PlanetLab eine neue Schicht ‘einziehen’. Auf dieser Schicht können dann einige neue Dienste realisiert werden, zum Beispiel können damit die Vorgänge im herkömmlichen Netz beobachtet werden, erklärte Gelsinger. Verbindungen zwischen einzelnen Computern, die Verteilung und Ablage von Inhalten könne PlanetLab verbessern.
Die Universität Berkeley arbeite derzeit an einem Projekt mit dem Namen ‘Public Health for the Internet’. Dabei können Netzwerkattacken beobachtet werden, so dass die Quelle des Angriffs erkennbar würde. Dadurch ließe sich die Sicherheit im Netz erhöhen. Die Carnegie Mellon University arbeitet derzeit an einer Verbesserung der Datenübertragung im Netz. Daneben sind noch weitere 148 Universitäten an dem Projekt beteiligt, ebenso wie Hewlett-Packard, AT&T, France Telecom und NEC. Gelsinger: “Wir glauben, dass es an der Zeit ist, kommerzielle Dienste für das Netz zu entwickeln.”
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