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Playboy präsentiert virtuelle Schönheiten

Die Herren-Postille Playboy hat sich für die Oktoberausgabe etwas ganz spezielles ausgedacht. So werden sich zwar auch in diesem Heft Grazien mit Namen wie Luba, Nina oder Mileena lasziv vor der Linse räkeln, diese Vornamen gehören jdedoch nicht zu leibhaftigen Damen, sondern zu virtuellen Schönheiten aus Computerspielen. Sollte die Publikumsreaktion positiv ausfallen, planen die Playboy-Macher sogar eine regelmäßige Kolumne mit den Pixel-Miezen.
“Wir wollen einen Weg zeigen, wie das Playboy-Magazin über Videospiele berichten wird. Wir wollen sie aus der Sicht eines Erwachsenen beschreiben, der ein Leben hat”, sagt Scott Alexander, Chefredakteur des Playboy. Von ihm stammt die Idee, die er jetzt unter dem Motto, “das Spielen wird erwachsen” ins Blatt heben will.

“Für mich ist das einfach die nächste Version des Pin-ups”, so der Chefredakteur weiter. Und so wird Papa in der nächsten Ausgabe mit großen Augen gewahr, was sein Sohnemann normalerweise etwas züchtiger von seiner Spielkonsole kennt: Ryanne aus ‘Bloodrayne’, Luba Licious aus ‘Leisure Suite’, Tala aus ‘Darkwatch’, Kurenai aus ‘Red Ninja’ und Nina aus ‘Tekken’. Lara Croft, die Skandalnudel aus ‘Tomb Raider’, konnte der Playboy nicht für ein Shooting gewinnen. Aber Lara kennt man schon aus der Oben-ohne-Version des Spielhits. Schließlich hat sie es ja auch schon bis in die Kinos geschafft, und als Hollywood-Star posiert man bekanntlich nicht mehr für das Magazin.

Silicon-Redaktion

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