Das Bundesministerium für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät dazu, den Browser häufiger zu wechseln. Der Internet Explorer, der auch anderweitig in die Kritik von Sicherheitsexperten geraten ist, sei als der am weitesten verbreitete Browser auch am häufigsten Sicherheitsrisiken ausgesetzt.
Daher würden Virenautoren Schädlinge hauptsächlich für Microsoft-Produkte programmieren. “Wer den Explorer nicht benutzt, kann auch von diesen Viren und Würmern nicht angegriffen werden”, erklärte Michael Dickopf gegenüber der Berliner Zeitung.
Daher begrüße das BSI eine Mischung aus Produkten verschiedener Hersteller. Als Alternativen empfehlen sich die Browser von Opera und der Mozilla Foundation. Microsoft konterte prompt auf diese Vorwürfe. So arbeite man mit Hochdruck an einem Sicherheitsupdate versicherte ein Unternehmenssprecher. Auch der Eindruck, dass der Internet Explorer unsicherer sei als andere Browser treffe nicht zu, da auch andere Produkte “große Sicherheitslücken aufweisen“.
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