Nicht nur AMD wirft Intel vor, gegen kartellrechtliche Normen verstoßen zu haben, auch die EU-Kommission stellt entsprechende Ermittlungen an. Das berichtete die britische Zeitung Financial Times. Damit habe Brüssel Untersuchungen wieder aufgenommen, die es vor drei Jahren bereits fast eingestellt hatte, hieß es.
AMD hatte sich im Jahr 2000 bei der EU-Kommission über die Geschäftspraktiken von Intel beschwert. Der Branchenführer nutze seine Stellung, um Konkurrenten mithilfe von Rabatten aus dem Feld zu schlagen, hieß es damals. Jetzt bestätigte AMD gegenüber der Zeitung, dass Brüssel in der Sache wieder ermittelt. Die laufende Untersuchung wolle man jedoch nicht kommentieren.
Ein Sprecher der EU-Kommission bestätigte: “Wir setzen die Ermittlungen über mögliche Verletzungen der EU-Wettbewerbsregeln durch Intel fort.” Diese beträfen besonders die Rabatt-Politik des Unternehmens. Wann die Untersuchungen abgeschlossen sein sollen, sagte er nicht.
In einem ähnlichen Verfahren hatte sich Intel im März einer Entscheidung der japanischen Kartellrechtsbehörden gebeugt. Diese warfen Intel vor, den Wettbewerb mit AMD und Transmeta mit unlauteren Mitteln behindert zu haben. Intel hatte zugesagt, seine Geschäftspraktiken zu ändern.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…