Im Zuge seines monatlichen Patch-Days hat Microsoft einen weitreichenden Fehler in der Verarbeitung des JPEG-Bild-Formates behoben. Da viele Programme betroffen sind, hat der Hersteller seinen Kunden ein Tool zur Verfügung gestellt, über das sie prüfen können, ob betroffene Software auf dem Rechner installiert ist.
Über den Fehler können Angreifer eine Bilddatei manipulieren, so dass ein Schadprogramm ausgeführt wird, sobald die Datei aufgerufen wird. So können etwa Dialer, Trojaner oder andere Schadprogramme wie Keylogger auf dem angegriffenen Rechner installiert und ausgeführt werden. Über den Internet Explorer können Nutzer sogar über eine manipulierte Webseite angegriffen werden. Auch das Öffnen einer E-Mail oder die Vorschau in einer Datei reicht aus, um einen Angriff zu starten.
Von dem Fehler sind unter anderem Windows XP, Windows Server 2003, Office XP, Office 2003, Internet Explorer 6 Service Pack 1, Project, Visio, Picture It und Digital Image Pro betroffen. Nicht verwundbar sind Windows 98, NT, 2000 und XP mit Service Pack 2.
Sicherheitsexperten fürchten jetzt, dass wegen der weiten Verbreitung des Lecks bald ein neuer Wurm unterwegs sein könnte. Gerade die Zeit kurz nach Veröffentlichung des Fehlers samt Patch wird von den Virenschreibern gerne genutzt. Nicht alle User installieren die Updates sofort auf ihren Rechnern.
Bestehenden Systeme im Kundenservice stießen an ihre Grenzen. Klassische Chatbots konnten einfache Fragen beantworten.
KI wird zunehmend zum Ziel von Cyberangriffen durch Prompt Injections, warnt Christian Nern von KPMG.
Oracle Cloud Isolated Regions sind sichere, vom Internet getrennte Cloud-Lösungen.
Nur Vier Prozent der Unternehmen verfügen über eine definierte Strategie für das Quantencomputing.
Wachsender Bedarf an Kubernetes-Clustern zur Unterstützung von Forschungsprojekten erforderte eine Lösung für automatisiertes Cluster-Management.
Seit Januar 2025 überführt REWE digital schrittweise 73 neue SAP-Systeme in die Google Cloud.