Der Markt für Virtual Private Networks (VPN), also die sichere externe Anbindung mit verschlüsselten Übertragungsformen über einen virtuellen Tunnel im Außennetz, geht zurück. Um ein Prozent ist weltweit mit den Software- und Hardwarelösungen und den zugehörigen Diensten weniger verdient worden, verglichen wurden das erste und das zweite Quartal dieses Jahres.
Bis 2007 soll der weltweite Umsatz damit aber auf insgesamt 3,6 Milliarden Dollar Volumen anwachsen, prognostiziert das Marktforschungsunternehmen Infonetics Research. Froh stimmt die Analysten, dass es offenbar einen steigenden Bedarf an browserbasierten Verschlüsselungslösungen bei VPNs gibt: das Wachstum der mit Secure Socket Layer (SSL) verschlüsselten Verbindungen hat demnach zu einem Zuwachs an SSL-Technik von zehn Prozent im gleichen Zeitraum geführt.
Im Zeitraum zwischen 2003 und 2007 sprechen die Analysten für die im E-Commerce und bei Online-Banken beliebte Technik sogar von einem Zuwachs um 467 Prozent. In Hinblick auf die Hersteller haben die Infonetics-Fachleute festgestellt, dass auch kleinere Anbieter wie Juniper und Aventail im SSL-Bereich mehr Geld verdienen wollen, sie haben in den letzten drei Quartalen neue Produkte in diesem Segment vorgestellt.
Doch die Tatsache, dass es sich um Mittelstandsprodukte handelt und selbst Marktführer Cisco – die unangefochtene Nummer eins beim VPN-Umsatz verkauft demnach über ein Drittel der benötigten Technik und Dienste – hier mehr zu bieten hat, lässt nach ihrer Ansicht auf eine gewachsene Konsolidierung und eine gefestigte Marktstruktur schließen. In diesem Bereich seien also wenig Kaufbewegungen zu erwarten. Auf dem Treppchen der größten Anbieter nach verkauften VPN- und Firewall-Produkten folgt nach Cisco als Nummer zwei CheckPoint, auf der Nummer drei Juniper und auf den darauffolgenden Plätzen Nortel, Nokia, Fortinet, Symantec und SonicWall.
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