Der Sicherheitshersteller RSA hat einen Algorithmus für die Public-Key-Verschlüsselung dem öffentlichen Besitz zur freien Verfügung übergeben. Seit dem 6. September muss niemand mehr Lizenzgebühren zahlen, wenn er den Code für eigene Sicherungs-Tools verwendet oder in proprietäre Lösungen implementiert.
Das Patent für den Algorithmus basierend auf der Gleichung ‘c = me mod n’ stammt aus dem Jahr 1983 und bildet nach Angaben des Herstellers die Grundlage für eine Reihe von zu sichernden E-Business-Transaktionen. Am 20. September läuft das vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) ausgestellte Urheberrecht aus.
Für RSA ist der Schritt nicht ganz selbstlos. Als Open-Source-Code verbreitet sich so ein Algorithmus recht schnell und bleibt doch immer mit dem Namen des Entwicklers verbunden. So bringt sich der Hersteller ins Gespräch und kann außerdem seine ohnehin starke Marktpräsenz auf dem Verschlüsselungsmarkt weiter untermauern. Auf der anderen Seite haben nun Anwender und Konkurrenten die Gelegenheit, kostenlos an ‘Ware’ zu kommen, die aus der Feder eines etablierten Mitbewerbers stammt.
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