Unternehmen, die beim Kauf oder bei der Entwicklung von Software nicht auf die Sicherheit achten, werden bis zum Jahr 2008 eine Verdreifachung der Downtime ihrer Systeme in Kauf nehmen müssen. Das teilte das Marktforschungsunternehmen Gartner mit. So werde sich der Zeitanteil, in dem Netzwerke nicht zur Verfügung stünden, von fünf Prozent auf 15 Prozent erhöhen.
Verantwortlich dafür, so die Analysten, sind ein Anstieg der Internetaktivitäten, wie etwa Web-Services, mehr Funkverbindungen und andere neue Kommunikationstechnologien. Diese werden – da sie mehr Fläche für Fehler und Angriffe bieten – für mehr Ausfallzeiten sorgen. “Die Verwundbarkeiten produzieren vermehrt Downtime, vor allem in Unternehmen, die Sicherheitsfragen in ihren Prozessen, Entwicklungen und Installationen nicht berücksichtigen”, erklärte John Pescatore, Vice President bei Gartner.
Die Studie empfiehlt daher, auf Händler mehr Druck auszuüben, sicherere Software zu veröffentlichen und auch die eigenen Entwickler anzuhalten, sichere Software zu entwerfen. Zudem sollen ‘Wassergräben’ implementiert werden, um Sicherheitsrisiken in Produkten anderer Hersteller für das eigene Netz zu minimieren.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…