Ikebana: Japaner machen Blumen zu Lautsprechern
Blumen sind die besseren Lautsprecher, meint das japanische Elektronik-Unternehmen Lets.
Blumen sind die besseren Lautsprecher, meint das japanische Elektronik-Unternehmen Lets. Die Firma hat eine Vase auf den Markt gebracht, die auf dem Boden einen Magnet und eine Drahtspule enthält. ‘Ka-on’ (Blumenklang) wird an einen CD-Spieler oder Fernseher angeschlossen und leitet die Klangvibrationen an die Pflanzen weiter.
“Die Blumen verteilen den Klang dann im ganzen Raum”, sagte Masumi Gotoh, Chef von Lets, der Nachrichtenagentur AP. Nicht nur den Menschen, auch den Pflanzen gefalle die Musik. “Die Blumen bleiben länger frisch und Ungeziefer bleibt fern”, so Gotoh.
Besonders gut funktioniere Ka-on mit Gerberas und Sonnenblumen. Die Klangvasen kosteten je nach Größe zwischen 5000 Yen (etwa 37 Euro) und 50.000 Yen. Das Unternehmen arbeite gerade an einem WLAN-Modell, hieß es.